Barbara Hirth. Beratung, Kommunikation & Mediation

Was verändert sich durch Mediation?

In konfliktären Situationen, ob beruflich oder privat, verlieren die Beteiligten zunehmend aus dem Blick, was sie (beruflich oder privat) verbindet. Der Konflikt drängt sich in den Vordergrund und dominiert Entscheidungen und Handlungen.

Eine Mediation bringt für alle Beteiligten wieder in den Fokus, welche Arbeitsziele gesteckt sind.

Grundsätzlich wollen Menschen gut miteinander auskommen. Trotzdem gelingt die „Befreiung“ aus einem Konflikt oft nicht ohne externe professionelle Begleitung.

Die Beteiligten einer Mediation erleben, dass es einen Ausweg aus dem Konflikt gibt, dass sie dabei „Expertenwissen“ haben, dass ihre Sicht relevant ist – kurz gesagt: sie werden gesehen.

Dadurch erlangen sie wieder Bedeutung, gewinnen zurück, was schrittweise abhanden gekommen: Respekt vor dem anderen (und gegenüber sich selbst) und Konzentration auf eine konkrete Arbeit.

Konfliktäre Situationen sind Energiestopper, sie sind auszehrend und sie verhindern, dass Energieressourcen immer wieder aufgeladen werden.

Eine Mediation kann diese „Abwärtsspirale“ des Energieverlusts aufhalten und wieder umkehren: Ein positiver Energiefluss entsteht.

Mediation braucht Zeit. Arbeiten unter konfliktären Bedingungen benötigt noch weitaus mehr Zeit.

Mediation kann diese Schieflage des übermäßigen Zeitbedarfs auflösen – zugunsten eines effizienten Zeitmanagements.

Neue Perspektiven

Wer sich mit dem Menschen an einen Tisch setzt, mit dem er Schwierigkeiten hat - ob aus freien Stücken oder durch einen Vorgesetzten bestimmt, der hat schon einen großen Schritt getan. Nämlich einen Perspektivwechsel eingeführt!
Die Perspektive verändern: Das bedeutet, eine neue Denk- und Wahrnehmungsrichtung aufzunehmen, Reflexion zuzulassen, sich auf neues Terrain einzulassen. Das braucht Mut. Um sich dann mit professioneller mediierender Begleitung dem Konflikt zu stellen.